1. |
Heer der Ewigkeit
06:00
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Heer der Ewigkeit
Donnergroll bricht über‘s Land herein,
Die Erde bebt und du fühlst dich allein
Barditus und Sturmgewalt
Heißen dich des Todes, das Leben verhallt
Die wilden Schreie der toten Helden,
Das tote Leben wird wieder welken
Des Schwertes Schneide, blitzend und rein,
Schon blutverschmiert durch tosend Schein
Stehst vor uns, in der Dunkelheit,
Vor dem Heidenheer der Ewigkeit
Jeden Tag zieht aus Walhall, Odins Streitmacht aus Asgard her
Stolz sind sie, was ewig wärt, aus Tod wird Leben, die Einherjer
Walküren werden dich holen,
Wirst zum Gefolge der wilden Jagd
Bei Sturmnacht in Mittwinter, folgen wir Wotan auf Sleipnir
Raben und Wölfe begleiten Gottvater
Nur der findet in Walhall, dort Einlass ohn‘ Geschrei
Ward aufgenomm‘ in Reih` der Einherjer
Fort von Haus und deinem Weib,
Bist du nicht tot nicht dein,
Bist auserwählt zur gold‘nen Hall‘
Geweiht dem Wotan
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2. |
Thronend
09:33
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Thronend
Thronend, Tyraz,
Auf den Hainen des Sieges
Thronend, Tyraz,
Auf den Weiten Wigrids
Thronend, Tyraz
Allmacht dem Herrscher, des Schwertes Vater
Diese Schlacht wird nie versiegt,
Unser Gott führt uns zum Sieg
Chorus:
Felsen brechen in seiner Hand,
Wenn das Schwert er schwingt, erzittert die Welt
Äxte sirren durch das Land,
Lässt du Köpfe rollen, bist du ein Held
Ref:
Das Schönste, ist der Klang des Stahls
Der Kriegsgott ward thronend dar
Hinter den Toren von Walhall
Wartet er auf euren Tod
Chorus:
Ref:
In dieser Welt ist die Hoffnung verlor`n.
Wir werden uns wiedersehen,
In der Todesstätte durch die Kälte gehen
Chorus:
Ref:
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3. |
Sonnenuntergang
04:55
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Sonnenuntergang
Blutrot scheint die Sonne
Wir kehren wieder zurück in unseren Hain
Tragen Siegesrunen auf den Schwertern
Ein schwerer Kampf liegt hinter uns
Blut vergossen, unsere Körper vernarbt
Die grünen Wiesen einst noch blühten
Doch wo wir waren, wird nichts mehr blüh‘n
Unter unseren Leibern die Erde zerbricht
Wie Blitz und Donner die Schlacht anbricht
Mit dem Sonnenuntergang naht der Sieg
Der falsche Glaube verlor den Krieg
Zwei Raben kreisen über‘m Feld
Zwei Wölfe schreiten am Horizont
Und ein Wanderer geht auf den Hügeln,
Noch vor der Dämmerung
Fragen, hoffen, wen er hat auserwählt
Um zu reisen, zu kämpfen, um zu sterben
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4. |
Schlacht im Schnee
03:51
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Schlacht im Schnee
Kühler Wind das Land bereist
Kälte, die das Meer vereist
Bäume längst schon Laub verlieren
Menschen, die nach Nahrung gieren
Schritt für Schritt die Krieger schreiten
Angst und Schrecken sich verbreiten
Liebe lang verloren ist
Der Tod der tausend Menschen frisst
Kühler Wind das Land bereist
Kälte, die das Meer vereist
Bäume längst schon Laub verlieren
Menschen, die nach Nahrung gieren
Die Dämmerung den Marsch begleitet,
Die Seelen immer lauter schreien
Das Ziel in weiter Ferne liegt,
Das Leben wird vom Tod besiegt
In ferner Sicht der Kampf bevorsteht,
Auf weiten Fluren Blut nun fließt
Mit Dolchen aufeinander treffen
Schwarzer Regen sich ergießt
Schritt für Schritt die Krieger schreiten,
Angst und Schrecken sich verbreiten
Liebe lang verloren ist,
Der Tod der tausend Menschen frisst
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5. |
Verschneite Welt
04:23
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6. |
Walvaters Pfand
05:57
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Walvaters Pfand
Eine Wurzel Yggdrasils erstreckt sich den Hrimthursen,
Dort lebt der weise Erinnerer, ein Riese namens Mimir
Trinket hier aus einer Quell`, der Weise aus dem Gjallarhorn,
Doch trinkt nicht nur er daraus, bald kommt ein alter Wanderer
Ref:
Aus Asgard kam er, die Asenheit der Runen
Sohn eines Riesen - Wotan, oh Wotan
Durch erhabene Berge, Berge und Wälder,
Durch den tiefsten Winter - Wotan, oh Wotan
Verlangte des Riesen Quellentrank,
Als Pfand ein Auge - Wotan, oh Wotan
Und er opferte sein Auge und sah in den Brunnen
„Das endgült`ge Schicksal“ - Wotan, oh Wotan
(Dein Lebensfaden ward durchtrennt)
Kehrreim:
Sterben würde er, verschlungen vom Mondhund Fenrir, der Wolf
Das Schwert stieß Vidar in den Rachen Fenrirs, dem Wolf
Nichts wird übrig bleiben, außer verbrannter Erde
Die Sonne verschlungen, die Erde versunken,
Yggdrasil verbrannt, Bifröst eingestürzt,
Der Himmel verflammt, die Midgardschlange nicht mehr beißt
Kehrreim:
Ref:
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7. |
Der Raben Raunen
08:21
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Der Raben Raunen
Kehrreim:
Von Ungewissheit geplagt, die Dämmerung sich weit verbreitet
Immer dunkler, immer kälter
Der weise Gedanke dir nun sagt:
„Mein Kind, kehre um,
Der Weg ist zu weit.
Bald ist Fimbulvet,
Und alles verschneit.“
Nebel, Eis und Kälte stechen,
Stürme durch die Tannen brechen
Keine Hoffnung, keine Sicht,
Das Raunen durch die Äste bricht
Ref:
Ragnarök bald nach sich zieht,
Germanenwelt dann unter geht
Fenrir, Garm und das große Heer,
Auf Wigrid stürmen die Einherjer
Der letzte Kampf wird Surt gehören,
Er wird die Germanenwelt zerstören
Die Sonne schwarz, die Erde sinkt,
Das Schwerte schon im Kampfe klingt
Kehrreim:
Ref:
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8. |
Wälderritt
04:52
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Wälderritt
Hört die Geschichte des Wälderritts
Ein Held auf der Suche seines Geschehens
Im Dämmerlicht, der geheimnissvolle Reiter
Das Geäst durchbricht
Auf seinem Pferd, ins Wolfsfell gehüllt,
Hoffend, dass sein Wunsch wird erfüllt
Denn seit vielen Monden schon,
Ist er auf der Suche nach Mimirs Born
Doch wisset er nicht, dass der Brunnen ihm verwehrt
Das Trinken ist nur den Asen gewährt
Sitzt am Feuer, hört dem Walde,
Raben fliegen durch die Nacht
Barden Stimme liegt in der Luft,
Wölfe toben, welche Pracht
Mit Schild und Speer ist er gereist,
Auf den Hainen der Unendlichkeit
Ein letztes Mal, bevor es weiter geht,
Der endlose Ritt durch die Wälder
Hebt sein Horn in den Himmel hinauf,
Gefüllt ist es mit dem edelsten Met
Zwerge schufen einst Odroerir
Mischten Blut und Honig,
so entstand der Skaldenmet
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
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9. |
Nebel
05:35
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Nebel
Es überkommt mich
Ein kalter Hauch von Übermacht,
Des Nebels Wacht
Dichter Nebel und Dunkelheit
Umgibt mich hier,
Es tönt und kracht
In der Ferne höre ich
Kampfgetöse und Schwertschläge
Von der Gewalt bin ich eingepfercht,
Doch der Nebel versperrt mir die Sicht
Den Schrei des Todes, höre ich,
In der Nacht des Mondes
Erst glaubte ich, der Stahl trifft mich,
Doch bei genauerem Blick erkannte ich,
Es war kein Kampfgetöse, kein Todesschrei
Nur eine List der schwarzen Mächte,
Zauberei, nun bin ich frei!
Der dichte Schleier des Waldes,
War eiskalt an jenem Tage
Ich vernehme leise Stimmen
Sie erzählten vom großen Tor
Und den gefall‘nen Helden
Walküren sagten
Dies wäre noch nicht das Ende meines Lebens
Ich hätte einen weiten Weg vor mir
Eine Todbringende Schlacht sei vorherbestimmt
So werde ich, verloren, in die Schlacht ziehen
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10. |
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Gjallarhorn - Auf nach Wigrid
Gjallarhorn wird neu ertönen,
Loki wird über Wotan höhnen
Odin nun auf Sleipnir steigt,
Mit allen Sinnen zur Schlacht bereit
Kehrreim:
Baldur schlug die Augen auf,
Sein Vater durch die Nächte lauf
Lohfeuer verzehrte Yggdrasil,
Der Weltenbaum in die Asche fiel
- Wild flattern Odins Raben -
Ich wurde darunter begraben
Früher tranken köstlich Met,
Jetzt warten wir auf Fimbulvet
Nahmen zu uns Speis‘ und Trank,
Wir den Asen unser Heil verdank
Nur Odin rührt nicht von der Speise an,
Den Wölfen reicht er, was sein Teil gewann
Hoch lodert kriegerischer Heldengeist,
Dass nicht Herrschaft ihm jetzt entgleist
Kehrreim:
Alles Licht scheint zu fliehen,
Die Heerschar‘n nun nach Wigrid ziehen
Das Gjallarhorn gibt uns den letzten Befehl,
Kämpfe für Asgard und ziehe zu Hel
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11. |
Erinnerung
01:23
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Fimbulvet Meiningen, Germany
Darkened Pagan Metal from Thuringia
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