1. |
Intro
02:07
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2. |
Eines Bildnis Tracht
04:17
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Eines Bildnis Tracht
Str:
Reißt dein Werk nieder
Wandelnd geistlos, ohn’ Wall
Stellst herab, die Begehrlichkeit
Dasein im Fall
Gewogenheit, bringst nur deinem Gott
Zeigst dein Folgen durch Hochverrat
So ist dein Komplott
Reihst dich ein im Tross
In Blindheit stets auf Wacht
Untertan im Flammenschloss
Eines Bildnis Tracht
Ref:
Sag mir, Vasall, warum gehst ohne Wall
Wer ist dein Herr und was sei sein Begehr
Bilde dir ein was du willst – deine Pein
Trag' doch hinab, deinen Leib ins Grab
Brdg:
Du musst kriechen durch jede Abart
Und erzählst was von Zufriedenheit
Ich hab' es satt, deine Blindheit, diese feige Art
Du wirst noch betteln, um Wahrhaftigkeit
Deines Bildnis Tracht ist es, zu wahren
Deinesgleichen, um sich dann zu erfreu'n
An seiner Meinung, seiner eig'nen Art
Dich zu opfern wird auch sie nicht scheu'n
Solo: Stephan
Ref:
Sag mir, Vasall, warum gehst ohne Wall
Wer ist dein Herr und was sei sein Begehr
Bilde dir ein was du willst – deine Pein
Trag' doch hinab, deinen Leib ins Grab
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3. |
Totenbeschwörer
03:47
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Totenbeschwörer
Str:
Jahrelang die Glut geschürt
Ein altes Eisen Feuer fängt
Tot geglaubt, was einst angeführt
Meine Zeit am Pranger hängt
Unter Qualen und Folter - ein Schrei
Unterhalb der Weltengewalt
Der Weg führt über Tyrannei
Anomalien kennen eben keinen Halt
Ref:
Kein Leben - vergeben
Was kann ein totes Herz dir schon geben?
Gedanken vergehen
Die Anderswelt kann Tod nicht beleben!
Solo: Christian
Str:
In meiner Tiefe, elend’ Geschrei
Nur noch folgsam dem einen Recht
Marionette der Helschererei
Ein Köter, dienlich und selbstgerecht
Und jahrelang die Glut gestört
Der eig’ne Wahn den Geist verdirbt
Nekromant, hätt’ ich doch mal auf dich gehört
Meine Zeit am Pranger stirbt
Ref:
Kein Leben - vergeben
Was kann ein totes Herz dir schon geben?
Gedanken vergehen
Die Anderswelt kann Tod nicht beleben!
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4. |
Uralt
05:22
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Uralt
Str:
Feuer und Eis gebar,
Die erste Kraft, die sich als Leib gezeichnet hat
Die Natur hat vereint,
Geschöpf aus Blut und Fleisch
Und dieser Anfang war getränkt In Widerstreit,
durch seine Hand verwahrt
Die Natur hat geeint,
Ymir, den Weltenfeind
Ref:
Feind seiner Zeit, uralt und rein
Rein, Gier und Neid, uralt und frei
Frei in wucht‘ger Wut, uralt und eins
Eins mit Frost und Glut, Erhalt des Seins
Str:
Und dieser Feind gebar,
Erde und Wasser, was die Welt bezeichnet hat
Götter haben geteilt
Geschöpf aus Haar und Bein
Und schon am Ende war,
Trotz dieser Pracht an Kraft, die Welt dem Tod so nah
Götter haben zerteilt
Ymir, den Weltenfeind
Ref:
Feind seiner Zeit, uralt und rein
Rein, Gier und Neid, uralt und frei
Frei in wucht‘ger Wut, uralt und eins
Eins mit Frost und Glut, Erhalt des Seins
Chorus:
Vater Frost, sein Herz von dir, bitterkalt
Mutter Glut, sein Zorn von dir, ewig alt
Brdg:
Augenscheinlich, fast pedantisch achtest auf Machtmissbrauch
Doch Ignorant und arrogant übst du selber Kontrolle aus
Deine ewige Zerrissenheit schafft Unfolgsamkeit
Dualität und Korruption vollenden deine Ganzheit
Solo: Stephan
Refr:
Feind seiner Zeit, uralt und rein
Rein, Gier und Neid, uralt und frei
Frei in wuchtig Wut, uralt und eins
Eins mit Frost und Glut, Erhalt des Seins
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5. |
Wüste Wahnsinn
04:14
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Wüste Wahnsinn
Wüste Wahnsinn, Wahnsinn
Str:
Als Patron der Wüste, sorgst für Ordnung, wider der Zeit
Deine Schätze tragen deine Moral der Beständigkeit
Stürme verwehen, ungefragt, Erde und Sand
Die Schuld ablehnen kannst du gut, in deinem Land
Chorus:
Die Glut, die innere Glut verkommt in dieser Wut
Das Blut auf getrockneter Glut
Mut vergeht in moralischer Flur
Brennst nieder das Feuer jedweder Kultur
Ref:
Wüste Wahnsinn, Wahnsinn, wüster Wahnsinn
Dein Sinn, Starrsinn, wüster Wahnsinn
Solo: Christian
Str:
Als Patron der Wüste, sorgst für Ordnung, wider der Zeit
Deine Schätze tragen deine Moral der Vergangenheit
Blasphemie und Starrsinn, einen sich unter deinem Gewand
Wüste Wahnsinn, Wahnsinn in deinem Land
Chorus:
Die Glut, die innere Glut verkommt in dieser Wut
Das Blut auf getrockneter Glut
Mut vergeht in moralischer Flur
Brennst nieder das Feuer jedweder Kultur
Ref:
Wüste Wahnsinn, Wahnsinn, wüster Wahnsinn
Dein Sinn, Starrsinn, wüster Wahnsinn
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6. |
Hexenwerk
05:29
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Hexenwerk
Str:
Trage hinfort deinen Glanz, deine Kostbarkeit
Eile rasch, ich bin der Hast nicht frei
Mit deiner Eigenart bist du Hoheit
Unerreicht in Eintracht und Raserei
Dein Zauber hat mich berührt
Nachgiebig jedem Zwang - das Innerste
Ausdruck und Schein haben dich gekürt
Lüg mich nicht an, sei’s auch deine Natur
Ref:
Freiheit - Augen stehlen
Rege verfolgt - Würdevoll leben
Wahrheit - Herzen sehen
Trug und Hohn sei dein Geleit
Str:
Auf was bildest du dir was ein?
Falsch und gestört - dein Wesen
Und dann willst du lieber tot sein
Ich wünsch’ es dir, was dein Herz erlesen
Hör’ doch auf mit deiner Hetzjagd
Damit schürst alles in zwei
Mein Leben - im Vertrauen gesagt
Ich klage dich an, der Hexerei
Brdg:
Fort, jenseits von mir liegt ein Ort
Wirrnis und Frost herrschen dort
Vielmals gab ich dir mein Wort
Ich sehne dich von mir fort
Solo: Stephan
Solo: Christian
Ref:
Freiheit - Augen stehlen
Rege verfolgt - Würdevoll leben
Wahrheit - Herzen sehen
Trug und Hohn sei dein Geleit
(Blut hat mich von dir befreit)
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7. |
Brüder im Geiste
04:56
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Brüder Im Geiste
Str:
Aus einem Tag, der uns geweiht
Entstammt dieses bedeutsame Band
So wunderbar erhellt
Und von Beginn an waren wir gleich
Ref:
Von Zeit zu Zeit - kein Wort, kein Gruß
Manchmal reicht ein Blick, ein Moment des Vertrauens
Alles was im Herzen trägst, trag auch ich
Auch in Zeiten der Dunkelheit, sind wir Brüder im Geist
Str:
In einen Tag, der das Heute nicht kennt
Entflieh‘ ich und sehne ihn zurück
Doch mahnen weder Zeit, noch Raum
Denn von Beginn an waren wir gleich
Ref:
Von Zeit zu Zeit - kein Wort, kein Gruß
Manchmal reicht ein Blick, ein Moment des Vertrauens
Alles was im Herzen trägst, trag auch ich
Auch in Zeiten der Dunkelheit, sind wir Brüder im Geist
Solo: Stephan
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8. |
Fesseln der Asche
03:52
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Fesseln Der Asche
Str:
Schön von Gestalt und schmuck
Dein Werk geht auf
Ich halt‘ nicht stand dem Druck
Und nehm‘ den Brand in kauf
Asche bahnt sich ihren Weg
Und plagt den Meinen
Legt sich ab, auf meinem Leib
Will sich vereinen
Ref:
Licht aus Lohegischt
Flieht in mein Gesicht
Steingrau wird der Wind
Mensch-sein mir entrinnt
Str:
Reich an Geschick und Last
Die Flamme geht aus
Du baust dir ein Palast
Aus List und Lügengraus
Fahl und Korrupt zugleich
Giftige Gaben
Graue Fesseln wahren sich
Als Speichelmaden
Ref:
Zwischen all dem Laster, versuche ich das Licht zu greifen
Doch ehe ich es erreichen kann, verdunkelt mir die Asche den Blick
Und am Ende verbleibt auch davon nur Asche
Solo: Christian
Solo: Stephan
Solo: Christian
Solo: Stephan
Solo: Christian
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9. |
Monument
04:55
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Monument
Str:
Das Reich unserer Zeit ward erbaut von drei Göttern
Doch ahnet ihr nicht, wonach diese drei sehnen
Woher kommt Wald, Erd‘ und Stein, Meer und Wiesen
Fleisch und Gebein, Blut und Schädel hier liegen
Wundert ihr euch, warum Gleichheit hier rar ist
Wenn dieser Grund niemals war zu versöhnen
Unwill‘ verleiht täglich Sinn an die Wahrheit
Dass die Natur widerstrebt einer Schöpferkraft
Ref:
Monument - Stätte der Pein, des Feindes Schein
Ein Fragment - Trümmer als Firmament
Es verbrennt - Leere verbleibt, was Götter verschreit
Dekadent - Starrende Klamm es zertrennt
Str:
Verzeiht ihr nochmal all den Trug, wider Fragen
Die Heuchelei, die euch nahm jedes Leben
Weisend auf das, was hier einst widerfahren
Brach war die Welt, und nur dies kann sie geben
Glaubt ihr dem Grund, ihr seid Schuld an dem Klagen
Dann seid gewiss, dieses Wesen wird siegen
Höret den Wind, wie er weht, um zu tragen
Das Monument, wie es lebt und den Tod erzwingt
Solo: Christian
Ref:
Monument - Stätte der Pein, des Feindes Schein
Ein Fragment - Trümmer als Firmament
Es verbrennt - Leere verbleibt, was Götter verschreit
Dekadent - Starrende Klamm es zertrennt
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10. |
Gratwanderer
03:49
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Gratwanderer
Str:
Frost und Feuer begehen, ich sah die Welt bestehen
Frost und Feuer verstehen, ich seh‘ die Welt zu Grunde gehen
Vom Frost kam ich her, Dunkelheit verwischt einen Traum
Auch im Feuer ich war, in Helligkeit erlischt Vertrauen
Frostbrand - wider Welten - Frostbrand
Chorus:
Mühsam ist der Weg zu Grat, scharfkantig und schmal
Droht mir Tod durch Sturm, bleib‘ ich treu meinem Stahl
Den Frieden, den man mir versprach, schmiede ich mir schon allein
Denn was und wieviel kann und darf ich bei euch sein?!
Ref:
Frostbrand - wider Welten - Frostbrand
Frostbrand - wider Welten - Frostbrand
Str:
Frost und Feuer begehen, ich sah die Welt bestehen
Frost und Feuer verstehen, ich seh‘ die Welt zu Grunde gehen
So mancher ging mit, von sich selbst entrückt, nur auf der Flucht
Treibt der Sturm dich zurück, dann bleib‘ doch verrückt, stürz‘ in die Schlucht
Solo: Stephan
Chorus:
Mühsam ist der Weg zu Grat, scharfkantig und schmal
Droht mir Tod durch Sturm, bleib‘ ich treu meinem Stahl
Den Frieden, den man mir versprach, schmiede ich mir schon allein
Denn was und wieviel kann und darf ich bei euch sein?!
Ref:
Frostbrand - wider Welten - Frostbrand
Frostbrand - wider Welten - Frostbrand
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