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Frostbrand - Nach Flammen Sehnsucht

by Fimbulvet

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    "Wiedergang ist ein Mahl
    Wächter stiller Welten
    Namen sind dir egal
    Gestalt von grauer Fahl
    Steine formen den Hain
    Hunger hast du selten
    Schädel tragen dein Heim
    geachtet vor Pein"
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    "Wiedergang ist ein Mahl
    Wächter stiller Welten
    Namen sind dir egal
    Gestalt von grauer Fahl
    Steine formen den Hain
    Hunger hast du selten
    Schädel tragen dein Heim
    geachtet vor Pein"
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1.
Intro 02:02
2.
Wargaztal 04:01
Wargaztal In einer Reih' geknechtet sie stehen, vor finst'rem Tal Und sterbend Wälder weisen den Weg in Sturmes Saal Stets entlang dem Fluss die Geisterschar geht, an blutigem Seil Doch talwärts verliert der Geist sein Verstand, durch fernes Geheul Niemand sie ruft, doch auch niemand das Tor verwehrt Selbst der Helhund nicht der Herrin Beute zehrt Nur Reste vom Seelenfleisch bleiben ihm zum Fraß Doch reichlich an dem, für ihn sei's totes Aas Wiedergang ist ein Mahl - Wächter stiller Welten Namen sind dir egal - Gestalt von grauer Fahl Steine formen den Hain - Hunger hast du selten Schädel tragen dein Heim - geachtet vor Pein Alben aus alter Zeit, sie sprachen allgeschwind Aus vier dunklen Augen, der Wahnsinn entrinnt Doch Alte ihn zweimal sehen, sie stehen ihm zur Wahl Im Winde vergehen die Schreie, die kommen aus Wolfes Tal In einer Reih' geknechtet sie stehen, vor finst'rem Tal Augen ersehen nur blutig Mahl aus Sturmes Saal
3.
Schildes Schatten Dem Kriege gerüstet, mit Funkenschein und Lohebrand Zum Schutze ein Schild gehoben, als letzter Weg Belebtes Baumvolk, im Wandel zu Ascheland Ein Wolfe zur Jagd sich westwärts dreht Zur Zeit jedes Seins, Feuer schwarz gefärbt Jedes mal mehr seine Haut gegerbt Schutzlos eilt auch er, Schild ist sein Begehr Durch Bedacht, sein Blut träufelt auf Sunna's Heer In Zerrissenheit nach Schutz, die Zeit verrinnt im Überfluss Die Wölfe gieren ihres Fleisches, mehr und mehr Im Zwiespalt verbrennt die Welt Einmal mehr Geleit für sie, oder blut'ge Agonie Des Mani's Elend überwiegt dem Menschenhang Der Eigenwert verfällt Zur Zeit jedes Seins, Feuer schwarz gefärbt Jedes mal mehr seine Haut gegerbt Schutzlos eilt auch er, Schild ist sein Begehr Durch Bedacht, sein Blut träufelt auf Sunna's Heer Und ihr Antlitz schien so gülden kostbar, nun mit Rot befleckt Im Dunkel des Schildes, Wolfes Zorn des Bruders fort Manch Wunde treibt tief, doch wird ein Wert erweckt Oft verkannt solch Tun, bleibt jenes Opfer ohn' Antwort
4.
Fimbulvet - Des Wasuds Erbe Aus der Zeit der Elivagar stammt ein Urahn Berstend, kalt brach das Sein und geschaffen ward ein Mal Aus tiefstem Berg reicht dein Quell, Nebelwelt ist dein Heim Von dort gesandt nährst du den Tod, bist du Vater Windswal Nordwärts fließt Wasser der Menschenwelt her, Was bereichert jede Eich' Eis'ger Hauch birst auf dem Fluß, Welcher führt ins Totenreich Jenes Vaters Arm ragt über ganz Nifelheim Seither klirrt ewiges Eis Ein Land, was erwuchs aus gefror'nem Gebein Erbaut durch ein Wintergreis Frost, schwere Kälte staucht den Atem Spuren zeichnen sich in dichtem Weiß Die Wälder Helheims bergen finst're Gestalt Schwarz und entlaubt, gar Muspeltreu Durch diese fahle Welt schallt gräßlich Geheul Widerhall des vieräugig wolfsähnlich Garm Mit blutiger Brust hält er Wacht Hier am Gatter über Gjöll, haust er am Tor zur Unterwelt Das harte Eis spiegelt wieder, der Welten Fall Graus'ger Schmerz wallt durch die Glieder, wie Krieges Hall Des Wasuds Erbe verwoben im Herzen der Natur - Stürme toben in Ewigkeit, wie ein Schwur Den man gab, Bewahrung vom Waldreich Durch Eiseswerk, gefrorene Eich' Der Menschen Ger vermag nicht zu spalten Ein Schutz, wie Stein gehalten In die Knie zwang er jedes Menschentum Auf dass sie in Nebelwelt ewiglich Ruh'n Selbst das schwarze Albenheim zeichnet sich weiß Als die Glieder hob, der Wintergreis "Ich sah ein Mann, getragen vom Grausturm In trüber Sicht, ein Eisturm Es schmerzt mein Aug', mein Antlitz scheint blutleer Es hagelt ein, ein Eisesheer"
5.
Helhest 04:40
Helhest Aus der Plage kriechst du hinauf, mit deiner Herrin auf nächtlich Lauf Altes Fleisch kleidet deinen kargen Leib Der Mensch auf seine Haut Strohtod schreib' Letztes Geleit für die, die trauernd Klagen Ein weit'rer Weg für die, die Tote jagen Letzter Hauch, geboren zum Totenfest In schwerer Nacht, das hämisch' Wiehern von Helhest Schleppend wandelst auf der neun Weltenreich Und ziehst schwarze Fäden, fast Nornengleich Dunkelheit dich aus finst'rem Tal umgab Geleitest jeden kranken Geist ins kälteste Grab Eine Zähre aus wohl Gesicht Reißt sich Senken ins Mark Hader nicht, noch Zwistgedicht Dort sich Torheit verbarg Ährenfeld im Flammenkleid Scheinbar' Ruhm verdorrt Wirst zum Ketzer der Zeit Feige fallend in den Selbstmord
6.
Aus Knechtes Aug' Jene Burg sei mein Heim, mein Posten und Kerker zugleich Hochumwallt thront sie in der Ruhestatt Totenreich Werf' ein Aug' vom Dunkel in Schatten und seh' mächtig Wurzelfall Seh' ich weiter und ich erblick' blut'ges Gezäun, Helgrindwall Nie sah ich Sunnas Schein, auf dem Seelenfeld unter frost'ger Hand Hungr mit Schmacht gedeckt, Aufbruch und Gebeine zum Mahl Hier in den schaurigen Hallen bluten Wände rot, über sterblich Verband Kalt rinnt der Lebenswein in den fahlen Kelch aus Knochen und Stahl Augen - zeigt mir die Falschheit der Menschheit. Qualen erleiden, sollt ihr für allezeit Augen - zeigt mir die Körper des schlechten Geists Aus Midgard stammend, manch boshaft Gestalt Schwarz schimmert ein Drachengewand Aus dem Kältesturm gellt ein keifend' Schrei Blut regnet von dort hinab, der Gerichtete ist des Lebens frei Jene Burg sei mein Heim, mein Posten und Kerker zugleich Hochumwallt thront sie in der Ruhestatt Totenreich Blut und Asche tragen sich, dort der Tod von Siechtum befreit Verrotten Körper in strafendem Sud, starb ein Unhold an Fruchtbarkeit Helheim - der Ort des ewigen Stillstandes Ein Land, wo weder Schönes noch Schlechtes geschieht Dort haust ein Wesen, mit kärglich Kleidung und trägem Schritt Hochbejahrt das Aug' des Knechtes, was zeigt all Sühnetat Augen - zeigt mir den Zorn des Nagenden. Gefressen werdet ihr von Nidhögg, im Reich der Hel
7.
Fimbulvet - Lehre Der Wahrheit Weit und weis', heilend und rein Schöpfende Nornen um Yggdrasils Sein Weiß das Nass, gar mehr noch der Grund Zeichnet das Leben am nährenden Schlund Grüngolden Tau scheinet Mondhell Triefet hernieder, als Lebensquell' Nicht leise, noch traumhaft - weder wild, noch weise Erhoben aus altem Berg, erhaben über Lebenswerk Kein Herz, kein Gefühl - doch atmet tief und nähret Schmerz Es weht ein kalter Wind, macht auch kein Halt vor einem Kind So führt sein Pfad, heran der Weisen Lebensrad Hüllt in Eis, der Nornen Gesicht und vernichtet das Asengericht Blicklose Augen verraten aus Träumen geborene Angst Abwegig rauben Weißheiten Weisheiten Wider der wundlosen Bronnwelt, Gefroren die geweihten Gewässer Brechen Lebensfäden und Tränen erzählen von Lebensleid Gespalten, zerborsten - trotz ihrer Furcht, sie halten Schneiden Splitter in kalte Haut, ein Sturm aus Eis und Blut gebaut Schöpfend' Kraft aus Zeit gemacht, Leben aus Leid erbracht Sehend gehoben, schopflos ewig Eis verwoben Was heißt, was war - was wird - was jetzt wird wahr? Was bleibt, ist Wahrheit, Weis(ß)heit ist, was bleibt Blicklose Augen verraten aus Träumen geborene Angst Abwegig rauben Weißheiten Weisheiten Wider der wundlosen Bronnwelt, Gefroren die geweihten Gewässer Brechen Lebensfäden und Tränen erzählen von Lebensleid
8.
Nidavellir 05:18
Nidavellir Geschürfter Fels, Freund ihrer Zeit Von kindlich Gestalt, die Sonne erstrahlt Hässliches Wesen, des Nebels nicht weit Und war es nicht achtsam, mit allem bezahlt Aus mächtigen Gebirgen erwuchs die Welt der Zwerge Abgetragen kostbar Gestein, ins Innere der Berge Kalte Gräber, gar leblos' Verborgenheit Was einst kärglich war, nun wundersam Ehrbarkeit Obgleich Berge oder wind'ge Baumwelt Zur Nacht gemacht ihre Erdhall', verhüllt vor Midgards Aug' Edle Kunst sich durch Feuer erhellt Gebracht ward der Quell aus tiefem Tal, für Wunderwerk Leer wird geglaubt dieses schemenhaft Land Durch starken Wind geprägt, jeder Jahrespann' in Kälte verbannt Ein Wandel ist fern, wie ein Weltenbrand Sunna hier selten Leben zeigt, zur Winterzeit Gewundene Pracht am Himmel erscheint Von Wurzeln getragen, der Wanderweg - Jener führt Jahr um Jahr Verborgen bleibt, was mit der Erde vereint Am unteren Berghang die Täler blühen immergrün Einfältig Mensch ihren Grund verheert Und zehret an edler Lebensfrucht, welch arglistig Raub Doch dieses Reich ist am Tage geleert -Ein Geist jene Gedanken beansprucht-
9.
Nach Flammen Sehnsucht Auswuchs an meiner Seele wuchert diese Zeit Noch in diesem Reich, schon über Jahre nagend Zum Greifen warst du nah, jenes Feuer mich ersah ... Einmal nur noch frei sein, Von den Klagen dieser Welt rein Ich will leben und atmen und sagen, Dass Mut mein Eigen sei Zum Greifen warst du nah, jenes Feuer mich ersah Greifbar warst du da, dieser Moment von Wert er war Suche mich, bin ich doch schon hier Ebenso, wie die Angst, die ich habe, Denn ich bleibe zurück Zum Greifen warst du nah, jenes Feuer mich ersah Greifbar warst du da, dieser Moment von Wert er war
10.
Fimbulvet - Frostwinds Freiheit Zog vorbei, am heil'gen Ort der Schicksalskunst Auf zur Lügengunst, und sei der Pfad noch so widerlich In schwarzen Grund und karge Flur wuchs ein stiller Gram hinein Furchtlos Prang, doch zage Tat - Machtwerk Menschenhain Auf Bergeshöh' und Kronenhaupt legt sich rasch ein fahles Tuch Raunt im Wind ein Fluch, der Meer und Brandung eint Aus Morgentau wird wilder Frost, eisig Joch, gar Eisengleich Ein Bild von Hass tobt dieser Zeit, wie nur in einem Reich ... Helheim ... Und selbst der Prunk verliert die Pracht Auf zu Unein' und Zwietracht, und sei ein Pfad noch so ansehnlich Frei von Wärme und blutlos, im Angesicht der Tugend So wird das Eis zum Schuldigen, am Raub der Jugend Mit Wucht, Frostwind treibt sich durch Holz und Stein Mit Wucht, Frostwind tilgt säumig' Holz und Stein Und zerreißt verheerend all' Zuflucht Auf zu Zweifel und Sehnsucht, und sei der Pfad noch so ewiglich Morsches Tun und zänkisch Wort, nicht mehr erduldet Einmal nur die Wege bahnen, die man selbst sich schuldet

about

Released as ltd. A5 digipak (only 1000 pieces!) and standard jewelcase

Recorded, mixed: Falko Knoll at FK Media Studio
in co-operation with Enrico Neidhardt at Powertrack Studio

Mastered: Achim Köhler at Indiscreet Audio

Cover artwork: Thomas Ewerhard

credits

released October 21, 2011

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all rights reserved

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about

Fimbulvet Meiningen, Germany

Darkened Pagan Metal from Thuringia

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