1. |
Heer der Ewigkeit
06:00
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Heer der Ewigkeit
Donnergroll bricht über‘s Land herein,
Die Erde bebt und du fühlst dich allein
Barditus und Sturmgewalt
Heißen dich des Todes, das Leben verhallt
Die wilden Schreie der toten Helden,
Das tote Leben wird wieder welken
Des Schwertes Schneide, blitzend und rein,
Schon blutverschmiert durch tosend Schein
Stehst vor uns, in der Dunkelheit,
Vor dem Heidenheer der Ewigkeit
Jeden Tag zieht aus Walhall, Odins Streitmacht aus Asgard her
Stolz sind sie, was ewig wärt, aus Tod wird Leben, die Einherjer
Walküren werden dich holen,
Wirst zum Gefolge der wilden Jagd
Bei Sturmnacht in Mittwinter, folgen wir Wotan auf Sleipnir
Raben und Wölfe begleiten Gottvater
Nur der findet in Walhall, dort Einlass ohn‘ Geschrei
Ward aufgenomm‘ in Reih` der Einherjer
Fort von Haus und deinem Weib,
Bist du nicht tot nicht dein,
Bist auserwählt zur gold‘nen Hall‘
Geweiht dem Wotan
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2. |
Thronend
09:33
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Thronend
Thronend, Tyraz,
Auf den Hainen des Sieges
Thronend, Tyraz,
Auf den Weiten Wigrids
Thronend, Tyraz
Allmacht dem Herrscher, des Schwertes Vater
Diese Schlacht wird nie versiegt,
Unser Gott führt uns zum Sieg
Chorus:
Felsen brechen in seiner Hand,
Wenn das Schwert er schwingt, erzittert die Welt
Äxte sirren durch das Land,
Lässt du Köpfe rollen, bist du ein Held
Ref:
Das Schönste, ist der Klang des Stahls
Der Kriegsgott ward thronend dar
Hinter den Toren von Walhall
Wartet er auf euren Tod
Chorus:
Ref:
In dieser Welt ist die Hoffnung verlor`n.
Wir werden uns wiedersehen,
In der Todesstätte durch die Kälte gehen
Chorus:
Ref:
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3. |
Sonnenuntergang
04:55
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Sonnenuntergang
Blutrot scheint die Sonne
Wir kehren wieder zurück in unseren Hain
Tragen Siegesrunen auf den Schwertern
Ein schwerer Kampf liegt hinter uns
Blut vergossen, unsere Körper vernarbt
Die grünen Wiesen einst noch blühten
Doch wo wir waren, wird nichts mehr blüh‘n
Unter unseren Leibern die Erde zerbricht
Wie Blitz und Donner die Schlacht anbricht
Mit dem Sonnenuntergang naht der Sieg
Der falsche Glaube verlor den Krieg
Zwei Raben kreisen über‘m Feld
Zwei Wölfe schreiten am Horizont
Und ein Wanderer geht auf den Hügeln,
Noch vor der Dämmerung
Fragen, hoffen, wen er hat auserwählt
Um zu reisen, zu kämpfen, um zu sterben
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4. |
Schlacht im Schnee
03:51
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Schlacht im Schnee
Kühler Wind das Land bereist
Kälte, die das Meer vereist
Bäume längst schon Laub verlieren
Menschen, die nach Nahrung gieren
Schritt für Schritt die Krieger schreiten
Angst und Schrecken sich verbreiten
Liebe lang verloren ist
Der Tod der tausend Menschen frisst
Kühler Wind das Land bereist
Kälte, die das Meer vereist
Bäume längst schon Laub verlieren
Menschen, die nach Nahrung gieren
Die Dämmerung den Marsch begleitet,
Die Seelen immer lauter schreien
Das Ziel in weiter Ferne liegt,
Das Leben wird vom Tod besiegt
In ferner Sicht der Kampf bevorsteht,
Auf weiten Fluren Blut nun fließt
Mit Dolchen aufeinander treffen
Schwarzer Regen sich ergießt
Schritt für Schritt die Krieger schreiten,
Angst und Schrecken sich verbreiten
Liebe lang verloren ist,
Der Tod der tausend Menschen frisst
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5. |
Verschneite Welt
04:23
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6. |
Walvaters Pfand
05:57
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Walvaters Pfand
Eine Wurzel Yggdrasils erstreckt sich den Hrimthursen,
Dort lebt der weise Erinnerer, ein Riese namens Mimir
Trinket hier aus einer Quell`, der Weise aus dem Gjallarhorn,
Doch trinkt nicht nur er daraus, bald kommt ein alter Wanderer
Ref:
Aus Asgard kam er, die Asenheit der Runen
Sohn eines Riesen - Wotan, oh Wotan
Durch erhabene Berge, Berge und Wälder,
Durch den tiefsten Winter - Wotan, oh Wotan
Verlangte des Riesen Quellentrank,
Als Pfand ein Auge - Wotan, oh Wotan
Und er opferte sein Auge und sah in den Brunnen
„Das endgült`ge Schicksal“ - Wotan, oh Wotan
(Dein Lebensfaden ward durchtrennt)
Kehrreim:
Sterben würde er, verschlungen vom Mondhund Fenrir, der Wolf
Das Schwert stieß Vidar in den Rachen Fenrirs, dem Wolf
Nichts wird übrig bleiben, außer verbrannter Erde
Die Sonne verschlungen, die Erde versunken,
Yggdrasil verbrannt, Bifröst eingestürzt,
Der Himmel verflammt, die Midgardschlange nicht mehr beißt
Kehrreim:
Ref:
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7. |
Der Raben Raunen
08:21
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Der Raben Raunen
Kehrreim:
Von Ungewissheit geplagt, die Dämmerung sich weit verbreitet
Immer dunkler, immer kälter
Der weise Gedanke dir nun sagt:
„Mein Kind, kehre um,
Der Weg ist zu weit.
Bald ist Fimbulvet,
Und alles verschneit.“
Nebel, Eis und Kälte stechen,
Stürme durch die Tannen brechen
Keine Hoffnung, keine Sicht,
Das Raunen durch die Äste bricht
Ref:
Ragnarök bald nach sich zieht,
Germanenwelt dann unter geht
Fenrir, Garm und das große Heer,
Auf Wigrid stürmen die Einherjer
Der letzte Kampf wird Surt gehören,
Er wird die Germanenwelt zerstören
Die Sonne schwarz, die Erde sinkt,
Das Schwerte schon im Kampfe klingt
Kehrreim:
Ref:
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8. |
Wälderritt
04:52
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Wälderritt
Hört die Geschichte des Wälderritts
Ein Held auf der Suche seines Geschehens
Im Dämmerlicht, der geheimnissvolle Reiter
Das Geäst durchbricht
Auf seinem Pferd, ins Wolfsfell gehüllt,
Hoffend, dass sein Wunsch wird erfüllt
Denn seit vielen Monden schon,
Ist er auf der Suche nach Mimirs Born
Doch wisset er nicht, dass der Brunnen ihm verwehrt
Das Trinken ist nur den Asen gewährt
Sitzt am Feuer, hört dem Walde,
Raben fliegen durch die Nacht
Barden Stimme liegt in der Luft,
Wölfe toben, welche Pracht
Mit Schild und Speer ist er gereist,
Auf den Hainen der Unendlichkeit
Ein letztes Mal, bevor es weiter geht,
Der endlose Ritt durch die Wälder
Hebt sein Horn in den Himmel hinauf,
Gefüllt ist es mit dem edelsten Met
Zwerge schufen einst Odroerir
Mischten Blut und Honig,
so entstand der Skaldenmet
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
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9. |
Nebel
05:35
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Nebel
Es überkommt mich
Ein kalter Hauch von Übermacht,
Des Nebels Wacht
Dichter Nebel und Dunkelheit
Umgibt mich hier,
Es tönt und kracht
In der Ferne höre ich
Kampfgetöse und Schwertschläge
Von der Gewalt bin ich eingepfercht,
Doch der Nebel versperrt mir die Sicht
Den Schrei des Todes, höre ich,
In der Nacht des Mondes
Erst glaubte ich, der Stahl trifft mich,
Doch bei genauerem Blick erkannte ich,
Es war kein Kampfgetöse, kein Todesschrei
Nur eine List der schwarzen Mächte,
Zauberei, nun bin ich frei!
Der dichte Schleier des Waldes,
War eiskalt an jenem Tage
Ich vernehme leise Stimmen
Sie erzählten vom großen Tor
Und den gefall‘nen Helden
Walküren sagten
Dies wäre noch nicht das Ende meines Lebens
Ich hätte einen weiten Weg vor mir
Eine Todbringende Schlacht sei vorherbestimmt
So werde ich, verloren, in die Schlacht ziehen
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10. |
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Gjallarhorn - Auf nach Wigrid
Gjallarhorn wird neu ertönen,
Loki wird über Wotan höhnen
Odin nun auf Sleipnir steigt,
Mit allen Sinnen zur Schlacht bereit
Kehrreim:
Baldur schlug die Augen auf,
Sein Vater durch die Nächte lauf
Lohfeuer verzehrte Yggdrasil,
Der Weltenbaum in die Asche fiel
- Wild flattern Odins Raben -
Ich wurde darunter begraben
Früher tranken köstlich Met,
Jetzt warten wir auf Fimbulvet
Nahmen zu uns Speis‘ und Trank,
Wir den Asen unser Heil verdank
Nur Odin rührt nicht von der Speise an,
Den Wölfen reicht er, was sein Teil gewann
Hoch lodert kriegerischer Heldengeist,
Dass nicht Herrschaft ihm jetzt entgleist
Kehrreim:
Alles Licht scheint zu fliehen,
Die Heerschar‘n nun nach Wigrid ziehen
Das Gjallarhorn gibt uns den letzten Befehl,
Kämpfe für Asgard und ziehe zu Hel
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11. |
Erinnerung
01:23
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12. |
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Walvaters Pfand
Eine Wurzel Yggdrasils erstreckt sich den Hrimthursen,
Dort lebt der weise Erinnerer, ein Riese namens Mimir
Trinket hier aus einer Quell`, der Weise aus dem Gjallarhorn,
Doch trinkt nicht nur er daraus, bald kommt ein alter Wanderer
Ref:
Aus Asgard kam er, die Asenheit der Runen
Sohn eines Riesen - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan)
Durch erhabene Berge, Berge und Wälder,
Durch den tiefsten Winter - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan)
Verlangte des Riesen Quellentrank,
Als Pfand ein Auge - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan)
Und er opferte sein Auge und sah in den Brunnen
„Das endgült`ge Schicksal“ - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan)
(Dein Lebensfaden ward durchtrennt)
Kehrreim:
Sterben würde er, verschlungen vom Mondhund Fenrir, der Wolf
Das Schwert stieß Vidar in den Rachen Fenrirs, dem Wolf
Nichts wird übrig bleiben, außer verbrannter Erde
Die Sonne verschlungen, die Erde versunken,
Yggdrasil verbrannt, Bifröst eingestürzt,
Der Himmel verflammt, die Midgardschlange nicht mehr beißt
Kehrreim:
Ref:
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13. |
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Wälderritt
Hört die Geschichte des Wälderritts
Ein Held auf der Suche seines Geschehens
Im Dämmerlicht, der geheimnissvolle Reiter
Das Geäst durchbricht
Auf seinem Pferd, ins Wolfsfell gehüllt,
Hoffend, dass sein Wunsch wird erfüllt
Denn seit vielen Monden schon,
Ist er auf der Suche nach Mimirs Born
Doch wisset er nicht, dass der Brunnen ihm verwehrt
Das Trinken ist nur den Asen gewährt
Sitzt am Feuer, hört dem Walde,
Raben fliegen durch die Nacht
Barden Stimme liegt in der Luft,
Wölfe toben, welche Pracht
Mit Schild und Speer ist er gereist,
Auf den Hainen der Unendlichkeit
Ein letztes Mal, bevor es weiter geht,
Der endlose Ritt durch die Wälder
Hebt sein Horn - den Himmel hinauf,
Gefüllt ist es mit dem edelsten Met
Zwerge schufen einst Odroerir
Mischten Blut und Honig,
so entstand der Skaldenmet
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
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14. |
Intro
01:49
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15. |
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Der Ruf in goldene Hallen
Ein grauer Bart ziert sein Gesicht,
In einen blauen Umhang gehüllt
Ein Auge fehlt, man sieht es nicht,
Mit Weisheit erfüllt
Er war stets in Begleitung zweier Wölfe
Wir dankten ihn für Rat und Hilfe
Ohne zu wissen, wer er war,
Und nicht zu erkennen, welche Macht er gebar
Mächtig, erhaben - Schwert und Stab getragen
Mächtig, erhaben - Schwert und Stab getragen
Wohin wird es gehen, werde ich ihn fragen
Dein Traum war kein Traum,
Wie in einen reißenden Sturm wirst du sehen
Doch ich hab keine Furcht,
Hamingja wird nie vergehen
Er sah wie es in den Menschen gärt,
Wut und Hass sie baldig verzehrt
Die Eig´nen er zu Feinden macht,
Und Streit hat er ins Land gebracht
Der Graue gab sich zu erkennen,
Wotan unser Land lies brennen
Die Krieger lehnten sich auf,
Als Einherjer sie stiegen nach Walhall hinauf
Der Wanderer den Kriegern das Leben nahm
Lang ist es her, dass dies geschah
Und weiß ich noch, als er stand vor mir,
Im goldblitzenden Harnisch auf Sleipnir
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16. |
Schwert aus Stein
04:26
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Schwert aus Stein
Ref:
Ruht gegen Midgard, das Schwert aus Stein
In einer Lichtung, es wird hier immer sein
Es liegt verborgen, in den Weiten Midgards
Kam einst aus dem Himmelreich, wo es Asgard gebar
Ref:
Es trägt das Zeichen der Götter
Von ihnen auserwählt, ein König des Waldes
Er brächte Frieden, auf diesen heidnischen Wurzeln
Doch seltsam scheint dieser Ort, der so unberührt
Er liegt auf dem alten Weg, der uns hierher hat geführt
Ins Licht, höret hier die Wahrheit
Kommt heraus, aus dem Schatten, aus Lug und Trug
Sucht eures Gleichen,
Führt euer eigenes Leben
Du darfst nicht vergessen,
Du hast das Schwert aus Stein
Du brauchst den Ruhm,
Du bist ein König des Waldes
Sei kein Narr,
Willst du denn nicht mit Odin an der Tafel speisen
Ref:
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17. |
Heidenherz
07:29
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Heidenherz
Wirst nicht dämmern in sternlos‘ Nacht,
Nicht weilen in Schattenpracht
Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein,
Unter deines Gleichen, niemals allein
Schon bald wird brennen in Feuer hell,
Strahlend schön und glänzend grell
Dein Blick ist kalt, er vereist das Meer,
Stehst still, dort wartet das mächt´ge Heer
Ref:
Steh für deine Ideale
In dir pulsiert das Heidenherz
In deinen Adern fließt der Ahnen Blut
Gewiss habt ihr der Asen Segen
Sie vertrauen auf euer Tun
Das Heidentum
Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern
Denn Wotan wird mit euch auf dem Kriegsfeld sein
Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern
Wirst nicht dämmern in sternloser Nacht,
Nicht verweilen in Schattenpracht
Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein,
Unter deines Gleichen, niemals allein
Schon bald wird brennen ein Feuer hell,
Strahlend schön und glänzend grell
Und dein kühler Blick, er vereist das Meer
Stehst still, dort wartet das mächtige Heer
Steh für deine Ideale
In dir pulsiert das Heidenherz
Ref:
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18. |
Das letzte Feuer
05:36
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Das letzte Feuer
Seine Knochen zerbrochen, sein Leib ist vernarbt
Die Rüstung gealtert - die Zeit, die sie zerfraß
Geborstene Klinge, gespalten das Schild
Sein Ross schon gefallen und das Horn nicht mehr gellt
Als er sich erinnert an seine letzte Schlacht,
Packt ihn eine entsetzliche Wut
Entsinnt sich an den letzten Leib, den er zertrümmert
Und wie er erblickte, in den Augen des Feindes,
Den Tod
Ref:
Kalter Stahl drang durch sein blutig‘ Fleisch
Zu seiner Zeit stand er in blutgeweihter Schar
Sein Kleid darin getränkt und schmerzten fließende Wunden
Sah wie seine Freunde qualvoll starben,
Während er in Schmerzen hier verweilt
Weiß, dass er nun geweiht dem Helheim,
Dem Land des ewigen Todes
Seit jener Zeit suchten ihn Heim,
Grausame Träume von boshafter Pein
Des Wanenkind‘s Tochter musst‘ er fortan sehen,
Für immer und ewig die Hel um Gnade flehen
Ref:
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19. |
Helias Bann
05:23
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Helias Bann
Du zogst dahin, aus jenem Lande,
Wo einst das Waldreich uns umlaubt
Dort steh ich an des Hainenrande,
Wo einst wir beide auf dieses Reich geschaut
Es rauscht der Wind im welken Laube,
Wo einst wir gekämpft in Kampfesglut
Doch bleibt mir noch Kraft an unserem Glaube,
Wo einst Gier und Trug uns nicht nahm den Mut
Wende deinen Blick niemals ab, laufe ihm entgegen
Denn einst wird das Heute Legende sein
Und du wirst trauern, um dies, was dich heut erstaunt
Aber weine nicht, denn diese Zeit trägt ein Lächeln
Ein Lächeln, das immer einen schönen Gedanken bringt
Und dich mit allen schönen umringt
Und ich versuche dir jene Kraft zu geben,
Dass der Nebel zu deinem Eigen wird
Erinner‘ dich an die Gaben deiner Ahnen
Und wenn du begreifst, bist gestärkt in Ewigkeit
Doch die Ewigkeit wird es sein,
Die auch diese Worte verschwinden lässt
Aber wir werden uns niemals vergessen,
Denn dieser Gedanke zählt mehr als jedes Wort
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20. |
Gewandung der Zeit
06:00
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Gewandung der Zeit
Mein letzter Kampf steht noch bevor
Ich wünschte, ich könnte hinfortwaschen
Das Blut von meinen Händen
Doch nicht das meines Vaters
Kehrreim:
Oft stand ich bei meinem Volk, schon als Kind
Klingen bescherten viele Wunden
Nun küsste Blut die Erde
Zurück hat sie mich, Mutter Erde
Doch nur hier war ich zu Hause
Auch träufelte es aus dem Kelch, zum Ruhme
Es war meine Bestimmung, zu gehen nach Walhall
Ich wäre ihm gefolgt, dem Rufe der Schlacht
Kehrreim:
Nun trägt mein Leib das Gewand des Waldes
Mein Herz schlägt nicht mehr
Warum bin ich allein
Ich treibe in Vergessenheit
Getränkt in Erinnerung
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21. |
Am Stamme Yggdrasils
06:01
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Am Stamme Yggdrasils
Ich spüre, wie der Boden unter mir bricht
Felsen bersten, Bäume fallen nieder
Gewaltig zürnt es aus dem Riesenland
Unter Helheim, dort ist mächtig Muspelheim
Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
Wingthor schlug alles zu Staub,
Mit seinem mächtigen Hammer
Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
Furchtbare Schreie ereilen mich,
Durch des Thor´ens Donner
Spannt er seinen Kraftgurt, genannt Megingiard
So wächst im Riesenland ihm mächtig Asenkraft
Und stets Seinerseits ein Wagengespann
Sei der Himmel noch so grau,
Höre ich es donnern, zeig ich mein Vertrau
Denn es ist nur des Schädelspalters Wagengespann
Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
Schädel und Schilder werden zerbersten,
Allein durch den metall´nen Klang des Hammers
Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen
Krachend laut schallt er durch das ganze Land
Das Zeichen seines Schaffens,
Ein prächtiges Gewitter
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22. |
Klang des Waldes
06:19
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Klang des Waldes
Stiller Hain, der Feind verjagt,
Die Bäume singen, der Wald er klagt
Aufbrausend Gestalten sieht man dort vorn,
Durch die Zweige schallt das Nebelhorn
Ein Menschenheer betrat diesen Ort,
Aus Angst, sie liefen vor dem Kampfe fort
Schon ewig gehen sie über gefallenes Laub,
Im Wald der ihnen die Freiheit raub´
Ref:
Eisig kalte Nebelschwaden gleiten über Waldes Wege
Doch bald schon zieht durch die Dunkelheit,
Ein Sonnenstrahl in die Ewigkeit
Wenn der Wald zerbricht, kommt für sie das Licht
Wenn der Winde lacht, wenn es knirscht und kracht
Doch merket euch eins, dass wird nie geschehen
Höret den Klang des Waldes
Nornen kreuzten ihren Weg
Ein furchtbarer Donnerschlag löschte aus, des Waldes Klag´
Dies sei der Lohn für ihren Lauf,
Den Tod für ew‘gen Mord und Raub
Sie übten Verrat an der wäldernen Hall´
Verboten ward ihnen der Gang nach Walhall
Ref:
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23. |
Horn der Vernichtung
03:50
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Horn Der Vernichtung
Raben kreisen über lautlos, blutig frischem Grab
Feuersbrunst durchdringt die Nacht,
Der Wind sich hier verbarg
Nordwärts steigt der Rauch empor,
Er zeigt des Opfers Schmach
Lang noch hallt ein Schrei durch‘s Land,
Der dann im Rauch zerbrach
Ref:
Hellschlagend Flammen lodern trotz des Regenschein
Feurige Glut verbrannte Midgards Hain
Mit seinen Rufen es bringt Schatten in die Welt
Das Horn der Vernichtung an diesem Orte gellt
Hoch oben aus Asgard sehen die Götter diesen Zoll
Und gewinnen schließlich viele Einherjer
So lauschen sie ihren tosendem Groll
Die siegreiche Horde folgt weiter dem Wind, der so klar
Kreischend zieht der Sturm heran, als Bote Heeres Zorn
Bebend reißt die Erde auf, als ertönt das Horn
Klirrende Klinge und Kriegsschrei hört man weit
Lang wird es nicht dauern, dann ist fort der Schlachtenzeit
Ref:
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24. |
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Schwert aus Stein
Ref:
Ruht gegen Midgard, das Schwert aus Stein
In einer Lichtung, es wird hier immer sein
Es liegt verborgen, in den Weiten Midgards
Kam einst aus dem Himmelreich, wo es Asgard gebar
Ref:
Es trägt das Zeichen der Götter
Von ihnen auserwählt, ein König des Waldes
Er brächte Frieden, auf diesen heidnischen Wurzeln
Doch seltsam scheint dieser Ort, der so unberührt
Er liegt auf dem alten Weg, der uns hierher hat geführt
Ins Licht, höret hier die Wahrheit
Kommt heraus, aus dem Schatten, aus Lug und Trug
Sucht eures Gleichen,
Führt euer eigenes Leben
Du darfst nicht vergessen,
Du hast das Schwert aus Stein (Schwert aus Stein)
Du brauchst den Ruhm,
Du bist ein König des Waldes
Sei kein Narr,
Willst du denn nicht mit Odin an der Tafel speisen
Ref:
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25. |
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Heidenherz
Wirst nicht dämmern in sternlos‘ Nacht,
Nicht weilen in Schattenpracht
Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein,
Unter deines Gleichen, niemals allein
Schon bald wird brennen in Feuer hell,
Strahlend schön und glänzend grell
Dein Blick ist kalt, er vereist das Meer,
Stehst still, dort wartet das mächt´ge Heer
Ref:
Steh für deine Ideale
In dir pulsiert das Heidenherz
In deinen Adern fließt der Ahnen Blut
Gewiss habt ihr der Asen Segen
Sie vertrauen auf euer Tun
Das Heidentum
Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern
Denn Wotan wird mit euch auf dem Kriegsfeld sein
Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern
Wirst nicht dämmern in sternloser Nacht,
Nicht verweilen in Schattenpracht
Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein,
Unter deines Gleichen, niemals allein
Schon bald wird brennen ein Feuer hell,
Strahlend schön und glänzend grell
Und dein kühler Blick, er vereist das Meer
Stehst still, dort wartet das mächtige Heer
Steh für deine Ideale
In dir pulsiert das Heidenherz
Ref:
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Fimbulvet Meiningen, Germany
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