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Heidenherz

by Fimbulvet

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    "Steh für deine Ideale
    In dir pulsiert das Heidenherz
    In deinen Adern fließt der Ahnen Blut
    Gewiss habt ihr der Asen Segen
    Sie vertrauen auf euer Tun
    Das Heidentum"
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1.
Heer der Ewigkeit Donnergroll bricht über‘s Land herein, Die Erde bebt und du fühlst dich allein Barditus und Sturmgewalt Heißen dich des Todes, das Leben verhallt Die wilden Schreie der toten Helden, Das tote Leben wird wieder welken Des Schwertes Schneide, blitzend und rein, Schon blutverschmiert durch tosend Schein Stehst vor uns, in der Dunkelheit, Vor dem Heidenheer der Ewigkeit Jeden Tag zieht aus Walhall, Odins Streitmacht aus Asgard her Stolz sind sie, was ewig wärt, aus Tod wird Leben, die Einherjer Walküren werden dich holen, Wirst zum Gefolge der wilden Jagd Bei Sturmnacht in Mittwinter, folgen wir Wotan auf Sleipnir Raben und Wölfe begleiten Gottvater Nur der findet in Walhall, dort Einlass ohn‘ Geschrei Ward aufgenomm‘ in Reih` der Einherjer Fort von Haus und deinem Weib, Bist du nicht tot nicht dein, Bist auserwählt zur gold‘nen Hall‘ Geweiht dem Wotan
2.
Thronend 09:33
Thronend Thronend, Tyraz, Auf den Hainen des Sieges Thronend, Tyraz, Auf den Weiten Wigrids Thronend, Tyraz Allmacht dem Herrscher, des Schwertes Vater Diese Schlacht wird nie versiegt, Unser Gott führt uns zum Sieg Chorus: Felsen brechen in seiner Hand, Wenn das Schwert er schwingt, erzittert die Welt Äxte sirren durch das Land, Lässt du Köpfe rollen, bist du ein Held Ref: Das Schönste, ist der Klang des Stahls Der Kriegsgott ward thronend dar Hinter den Toren von Walhall Wartet er auf euren Tod Chorus: Ref: In dieser Welt ist die Hoffnung verlor`n. Wir werden uns wiedersehen, In der Todesstätte durch die Kälte gehen Chorus: Ref:
3.
Sonnenuntergang Blutrot scheint die Sonne Wir kehren wieder zurück in unseren Hain Tragen Siegesrunen auf den Schwertern Ein schwerer Kampf liegt hinter uns Blut vergossen, unsere Körper vernarbt Die grünen Wiesen einst noch blühten Doch wo wir waren, wird nichts mehr blüh‘n Unter unseren Leibern die Erde zerbricht Wie Blitz und Donner die Schlacht anbricht Mit dem Sonnenuntergang naht der Sieg Der falsche Glaube verlor den Krieg Zwei Raben kreisen über‘m Feld Zwei Wölfe schreiten am Horizont Und ein Wanderer geht auf den Hügeln, Noch vor der Dämmerung Fragen, hoffen, wen er hat auserwählt Um zu reisen, zu kämpfen, um zu sterben
4.
Schlacht im Schnee Kühler Wind das Land bereist Kälte, die das Meer vereist Bäume längst schon Laub verlieren Menschen, die nach Nahrung gieren Schritt für Schritt die Krieger schreiten Angst und Schrecken sich verbreiten Liebe lang verloren ist Der Tod der tausend Menschen frisst Kühler Wind das Land bereist Kälte, die das Meer vereist Bäume längst schon Laub verlieren Menschen, die nach Nahrung gieren Die Dämmerung den Marsch begleitet, Die Seelen immer lauter schreien Das Ziel in weiter Ferne liegt, Das Leben wird vom Tod besiegt In ferner Sicht der Kampf bevorsteht, Auf weiten Fluren Blut nun fließt Mit Dolchen aufeinander treffen Schwarzer Regen sich ergießt Schritt für Schritt die Krieger schreiten, Angst und Schrecken sich verbreiten Liebe lang verloren ist, Der Tod der tausend Menschen frisst
5.
6.
Walvaters Pfand Eine Wurzel Yggdrasils erstreckt sich den Hrimthursen, Dort lebt der weise Erinnerer, ein Riese namens Mimir Trinket hier aus einer Quell`, der Weise aus dem Gjallarhorn, Doch trinkt nicht nur er daraus, bald kommt ein alter Wanderer Ref: Aus Asgard kam er, die Asenheit der Runen Sohn eines Riesen - Wotan, oh Wotan Durch erhabene Berge, Berge und Wälder, Durch den tiefsten Winter - Wotan, oh Wotan Verlangte des Riesen Quellentrank, Als Pfand ein Auge - Wotan, oh Wotan Und er opferte sein Auge und sah in den Brunnen „Das endgült`ge Schicksal“ - Wotan, oh Wotan (Dein Lebensfaden ward durchtrennt) Kehrreim: Sterben würde er, verschlungen vom Mondhund Fenrir, der Wolf Das Schwert stieß Vidar in den Rachen Fenrirs, dem Wolf Nichts wird übrig bleiben, außer verbrannter Erde Die Sonne verschlungen, die Erde versunken, Yggdrasil verbrannt, Bifröst eingestürzt, Der Himmel verflammt, die Midgardschlange nicht mehr beißt Kehrreim: Ref:
7.
Der Raben Raunen Kehrreim: Von Ungewissheit geplagt, die Dämmerung sich weit verbreitet Immer dunkler, immer kälter Der weise Gedanke dir nun sagt: „Mein Kind, kehre um, Der Weg ist zu weit. Bald ist Fimbulvet, Und alles verschneit.“ Nebel, Eis und Kälte stechen, Stürme durch die Tannen brechen Keine Hoffnung, keine Sicht, Das Raunen durch die Äste bricht Ref: Ragnarök bald nach sich zieht, Germanenwelt dann unter geht Fenrir, Garm und das große Heer, Auf Wigrid stürmen die Einherjer Der letzte Kampf wird Surt gehören, Er wird die Germanenwelt zerstören Die Sonne schwarz, die Erde sinkt, Das Schwerte schon im Kampfe klingt Kehrreim: Ref:
8.
Wälderritt 04:52
Wälderritt Hört die Geschichte des Wälderritts Ein Held auf der Suche seines Geschehens Im Dämmerlicht, der geheimnissvolle Reiter Das Geäst durchbricht Auf seinem Pferd, ins Wolfsfell gehüllt, Hoffend, dass sein Wunsch wird erfüllt Denn seit vielen Monden schon, Ist er auf der Suche nach Mimirs Born Doch wisset er nicht, dass der Brunnen ihm verwehrt Das Trinken ist nur den Asen gewährt Sitzt am Feuer, hört dem Walde, Raben fliegen durch die Nacht Barden Stimme liegt in der Luft, Wölfe toben, welche Pracht Mit Schild und Speer ist er gereist, Auf den Hainen der Unendlichkeit Ein letztes Mal, bevor es weiter geht, Der endlose Ritt durch die Wälder Hebt sein Horn in den Himmel hinauf, Gefüllt ist es mit dem edelsten Met Zwerge schufen einst Odroerir Mischten Blut und Honig, so entstand der Skaldenmet Auf die Ewigkeit oder Allweisheit Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
9.
Nebel 05:35
Nebel Es überkommt mich Ein kalter Hauch von Übermacht, Des Nebels Wacht Dichter Nebel und Dunkelheit Umgibt mich hier, Es tönt und kracht In der Ferne höre ich Kampfgetöse und Schwertschläge Von der Gewalt bin ich eingepfercht, Doch der Nebel versperrt mir die Sicht Den Schrei des Todes, höre ich, In der Nacht des Mondes Erst glaubte ich, der Stahl trifft mich, Doch bei genauerem Blick erkannte ich, Es war kein Kampfgetöse, kein Todesschrei Nur eine List der schwarzen Mächte, Zauberei, nun bin ich frei! Der dichte Schleier des Waldes, War eiskalt an jenem Tage Ich vernehme leise Stimmen Sie erzählten vom großen Tor Und den gefall‘nen Helden Walküren sagten Dies wäre noch nicht das Ende meines Lebens Ich hätte einen weiten Weg vor mir Eine Todbringende Schlacht sei vorherbestimmt So werde ich, verloren, in die Schlacht ziehen
10.
Gjallarhorn - Auf nach Wigrid Gjallarhorn wird neu ertönen, Loki wird über Wotan höhnen Odin nun auf Sleipnir steigt, Mit allen Sinnen zur Schlacht bereit Kehrreim: Baldur schlug die Augen auf, Sein Vater durch die Nächte lauf Lohfeuer verzehrte Yggdrasil, Der Weltenbaum in die Asche fiel - Wild flattern Odins Raben - Ich wurde darunter begraben Früher tranken köstlich Met, Jetzt warten wir auf Fimbulvet Nahmen zu uns Speis‘ und Trank, Wir den Asen unser Heil verdank Nur Odin rührt nicht von der Speise an, Den Wölfen reicht er, was sein Teil gewann Hoch lodert kriegerischer Heldengeist, Dass nicht Herrschaft ihm jetzt entgleist Kehrreim: Alles Licht scheint zu fliehen, Die Heerschar‘n nun nach Wigrid ziehen Das Gjallarhorn gibt uns den letzten Befehl, Kämpfe für Asgard und ziehe zu Hel
11.
Erinnerung 01:23
12.
Walvaters Pfand Eine Wurzel Yggdrasils erstreckt sich den Hrimthursen, Dort lebt der weise Erinnerer, ein Riese namens Mimir Trinket hier aus einer Quell`, der Weise aus dem Gjallarhorn, Doch trinkt nicht nur er daraus, bald kommt ein alter Wanderer Ref: Aus Asgard kam er, die Asenheit der Runen Sohn eines Riesen - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan) Durch erhabene Berge, Berge und Wälder, Durch den tiefsten Winter - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan) Verlangte des Riesen Quellentrank, Als Pfand ein Auge - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan) Und er opferte sein Auge und sah in den Brunnen „Das endgült`ge Schicksal“ - Wotan, oh Wotan (Wotan, oh Wotan) (Dein Lebensfaden ward durchtrennt) Kehrreim: Sterben würde er, verschlungen vom Mondhund Fenrir, der Wolf Das Schwert stieß Vidar in den Rachen Fenrirs, dem Wolf Nichts wird übrig bleiben, außer verbrannter Erde Die Sonne verschlungen, die Erde versunken, Yggdrasil verbrannt, Bifröst eingestürzt, Der Himmel verflammt, die Midgardschlange nicht mehr beißt Kehrreim: Ref:
13.
Wälderritt Hört die Geschichte des Wälderritts Ein Held auf der Suche seines Geschehens Im Dämmerlicht, der geheimnissvolle Reiter Das Geäst durchbricht Auf seinem Pferd, ins Wolfsfell gehüllt, Hoffend, dass sein Wunsch wird erfüllt Denn seit vielen Monden schon, Ist er auf der Suche nach Mimirs Born Doch wisset er nicht, dass der Brunnen ihm verwehrt Das Trinken ist nur den Asen gewährt Sitzt am Feuer, hört dem Walde, Raben fliegen durch die Nacht Barden Stimme liegt in der Luft, Wölfe toben, welche Pracht Mit Schild und Speer ist er gereist, Auf den Hainen der Unendlichkeit Ein letztes Mal, bevor es weiter geht, Der endlose Ritt durch die Wälder Hebt sein Horn - den Himmel hinauf, Gefüllt ist es mit dem edelsten Met Zwerge schufen einst Odroerir Mischten Blut und Honig, so entstand der Skaldenmet Auf die Ewigkeit oder Allweisheit Auf die Ewigkeit oder Allweisheit
14.
Intro 01:49
15.
Der Ruf in goldene Hallen Ein grauer Bart ziert sein Gesicht, In einen blauen Umhang gehüllt Ein Auge fehlt, man sieht es nicht, Mit Weisheit erfüllt Er war stets in Begleitung zweier Wölfe Wir dankten ihn für Rat und Hilfe Ohne zu wissen, wer er war, Und nicht zu erkennen, welche Macht er gebar Mächtig, erhaben - Schwert und Stab getragen Mächtig, erhaben - Schwert und Stab getragen Wohin wird es gehen, werde ich ihn fragen Dein Traum war kein Traum, Wie in einen reißenden Sturm wirst du sehen Doch ich hab keine Furcht, Hamingja wird nie vergehen Er sah wie es in den Menschen gärt, Wut und Hass sie baldig verzehrt Die Eig´nen er zu Feinden macht, Und Streit hat er ins Land gebracht Der Graue gab sich zu erkennen, Wotan unser Land lies brennen Die Krieger lehnten sich auf, Als Einherjer sie stiegen nach Walhall hinauf Der Wanderer den Kriegern das Leben nahm Lang ist es her, dass dies geschah Und weiß ich noch, als er stand vor mir, Im goldblitzenden Harnisch auf Sleipnir
16.
Schwert aus Stein Ref: Ruht gegen Midgard, das Schwert aus Stein In einer Lichtung, es wird hier immer sein Es liegt verborgen, in den Weiten Midgards Kam einst aus dem Himmelreich, wo es Asgard gebar Ref: Es trägt das Zeichen der Götter Von ihnen auserwählt, ein König des Waldes Er brächte Frieden, auf diesen heidnischen Wurzeln Doch seltsam scheint dieser Ort, der so unberührt Er liegt auf dem alten Weg, der uns hierher hat geführt Ins Licht, höret hier die Wahrheit Kommt heraus, aus dem Schatten, aus Lug und Trug Sucht eures Gleichen, Führt euer eigenes Leben Du darfst nicht vergessen, Du hast das Schwert aus Stein Du brauchst den Ruhm, Du bist ein König des Waldes Sei kein Narr, Willst du denn nicht mit Odin an der Tafel speisen Ref:
17.
Heidenherz 07:29
Heidenherz Wirst nicht dämmern in sternlos‘ Nacht, Nicht weilen in Schattenpracht Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein, Unter deines Gleichen, niemals allein Schon bald wird brennen in Feuer hell, Strahlend schön und glänzend grell Dein Blick ist kalt, er vereist das Meer, Stehst still, dort wartet das mächt´ge Heer Ref: Steh für deine Ideale In dir pulsiert das Heidenherz In deinen Adern fließt der Ahnen Blut Gewiss habt ihr der Asen Segen Sie vertrauen auf euer Tun Das Heidentum Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern Denn Wotan wird mit euch auf dem Kriegsfeld sein Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern Wirst nicht dämmern in sternloser Nacht, Nicht verweilen in Schattenpracht Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein, Unter deines Gleichen, niemals allein Schon bald wird brennen ein Feuer hell, Strahlend schön und glänzend grell Und dein kühler Blick, er vereist das Meer Stehst still, dort wartet das mächtige Heer Steh für deine Ideale In dir pulsiert das Heidenherz Ref:
18.
Das letzte Feuer Seine Knochen zerbrochen, sein Leib ist vernarbt Die Rüstung gealtert - die Zeit, die sie zerfraß Geborstene Klinge, gespalten das Schild Sein Ross schon gefallen und das Horn nicht mehr gellt Als er sich erinnert an seine letzte Schlacht, Packt ihn eine entsetzliche Wut Entsinnt sich an den letzten Leib, den er zertrümmert Und wie er erblickte, in den Augen des Feindes, Den Tod Ref: Kalter Stahl drang durch sein blutig‘ Fleisch Zu seiner Zeit stand er in blutgeweihter Schar Sein Kleid darin getränkt und schmerzten fließende Wunden Sah wie seine Freunde qualvoll starben, Während er in Schmerzen hier verweilt Weiß, dass er nun geweiht dem Helheim, Dem Land des ewigen Todes Seit jener Zeit suchten ihn Heim, Grausame Träume von boshafter Pein Des Wanenkind‘s Tochter musst‘ er fortan sehen, Für immer und ewig die Hel um Gnade flehen Ref:
19.
Helias Bann 05:23
Helias Bann Du zogst dahin, aus jenem Lande, Wo einst das Waldreich uns umlaubt Dort steh ich an des Hainenrande, Wo einst wir beide auf dieses Reich geschaut Es rauscht der Wind im welken Laube, Wo einst wir gekämpft in Kampfesglut Doch bleibt mir noch Kraft an unserem Glaube, Wo einst Gier und Trug uns nicht nahm den Mut Wende deinen Blick niemals ab, laufe ihm entgegen Denn einst wird das Heute Legende sein Und du wirst trauern, um dies, was dich heut erstaunt Aber weine nicht, denn diese Zeit trägt ein Lächeln Ein Lächeln, das immer einen schönen Gedanken bringt Und dich mit allen schönen umringt Und ich versuche dir jene Kraft zu geben, Dass der Nebel zu deinem Eigen wird Erinner‘ dich an die Gaben deiner Ahnen Und wenn du begreifst, bist gestärkt in Ewigkeit Doch die Ewigkeit wird es sein, Die auch diese Worte verschwinden lässt Aber wir werden uns niemals vergessen, Denn dieser Gedanke zählt mehr als jedes Wort
20.
Gewandung der Zeit Mein letzter Kampf steht noch bevor Ich wünschte, ich könnte hinfortwaschen Das Blut von meinen Händen Doch nicht das meines Vaters Kehrreim: Oft stand ich bei meinem Volk, schon als Kind Klingen bescherten viele Wunden Nun küsste Blut die Erde Zurück hat sie mich, Mutter Erde Doch nur hier war ich zu Hause Auch träufelte es aus dem Kelch, zum Ruhme Es war meine Bestimmung, zu gehen nach Walhall Ich wäre ihm gefolgt, dem Rufe der Schlacht Kehrreim: Nun trägt mein Leib das Gewand des Waldes Mein Herz schlägt nicht mehr Warum bin ich allein Ich treibe in Vergessenheit Getränkt in Erinnerung
21.
Am Stamme Yggdrasils Ich spüre, wie der Boden unter mir bricht Felsen bersten, Bäume fallen nieder Gewaltig zürnt es aus dem Riesenland Unter Helheim, dort ist mächtig Muspelheim Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen Krachend laut schallt er durch das ganze Land Wingthor schlug alles zu Staub, Mit seinem mächtigen Hammer Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen Krachend laut schallt er durch das ganze Land Furchtbare Schreie ereilen mich, Durch des Thor´ens Donner Spannt er seinen Kraftgurt, genannt Megingiard So wächst im Riesenland ihm mächtig Asenkraft Und stets Seinerseits ein Wagengespann Sei der Himmel noch so grau, Höre ich es donnern, zeig ich mein Vertrau Denn es ist nur des Schädelspalters Wagengespann Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen Krachend laut schallt er durch das ganze Land Schädel und Schilder werden zerbersten, Allein durch den metall´nen Klang des Hammers Hier, am Weltenbaum, kann man seinen Klang vernehmen Krachend laut schallt er durch das ganze Land Das Zeichen seines Schaffens, Ein prächtiges Gewitter
22.
Klang des Waldes Stiller Hain, der Feind verjagt, Die Bäume singen, der Wald er klagt Aufbrausend Gestalten sieht man dort vorn, Durch die Zweige schallt das Nebelhorn Ein Menschenheer betrat diesen Ort, Aus Angst, sie liefen vor dem Kampfe fort Schon ewig gehen sie über gefallenes Laub, Im Wald der ihnen die Freiheit raub´ Ref: Eisig kalte Nebelschwaden gleiten über Waldes Wege Doch bald schon zieht durch die Dunkelheit, Ein Sonnenstrahl in die Ewigkeit Wenn der Wald zerbricht, kommt für sie das Licht Wenn der Winde lacht, wenn es knirscht und kracht Doch merket euch eins, dass wird nie geschehen Höret den Klang des Waldes Nornen kreuzten ihren Weg Ein furchtbarer Donnerschlag löschte aus, des Waldes Klag´ Dies sei der Lohn für ihren Lauf, Den Tod für ew‘gen Mord und Raub Sie übten Verrat an der wäldernen Hall´ Verboten ward ihnen der Gang nach Walhall Ref:
23.
Horn Der Vernichtung Raben kreisen über lautlos, blutig frischem Grab Feuersbrunst durchdringt die Nacht, Der Wind sich hier verbarg Nordwärts steigt der Rauch empor, Er zeigt des Opfers Schmach Lang noch hallt ein Schrei durch‘s Land, Der dann im Rauch zerbrach Ref: Hellschlagend Flammen lodern trotz des Regenschein Feurige Glut verbrannte Midgards Hain Mit seinen Rufen es bringt Schatten in die Welt Das Horn der Vernichtung an diesem Orte gellt Hoch oben aus Asgard sehen die Götter diesen Zoll Und gewinnen schließlich viele Einherjer So lauschen sie ihren tosendem Groll Die siegreiche Horde folgt weiter dem Wind, der so klar Kreischend zieht der Sturm heran, als Bote Heeres Zorn Bebend reißt die Erde auf, als ertönt das Horn Klirrende Klinge und Kriegsschrei hört man weit Lang wird es nicht dauern, dann ist fort der Schlachtenzeit Ref:
24.
Schwert aus Stein Ref: Ruht gegen Midgard, das Schwert aus Stein In einer Lichtung, es wird hier immer sein Es liegt verborgen, in den Weiten Midgards Kam einst aus dem Himmelreich, wo es Asgard gebar Ref: Es trägt das Zeichen der Götter Von ihnen auserwählt, ein König des Waldes Er brächte Frieden, auf diesen heidnischen Wurzeln Doch seltsam scheint dieser Ort, der so unberührt Er liegt auf dem alten Weg, der uns hierher hat geführt Ins Licht, höret hier die Wahrheit Kommt heraus, aus dem Schatten, aus Lug und Trug Sucht eures Gleichen, Führt euer eigenes Leben Du darfst nicht vergessen, Du hast das Schwert aus Stein (Schwert aus Stein) Du brauchst den Ruhm, Du bist ein König des Waldes Sei kein Narr, Willst du denn nicht mit Odin an der Tafel speisen Ref:
25.
Heidenherz Wirst nicht dämmern in sternlos‘ Nacht, Nicht weilen in Schattenpracht Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein, Unter deines Gleichen, niemals allein Schon bald wird brennen in Feuer hell, Strahlend schön und glänzend grell Dein Blick ist kalt, er vereist das Meer, Stehst still, dort wartet das mächt´ge Heer Ref: Steh für deine Ideale In dir pulsiert das Heidenherz In deinen Adern fließt der Ahnen Blut Gewiss habt ihr der Asen Segen Sie vertrauen auf euer Tun Das Heidentum Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern Denn Wotan wird mit euch auf dem Kriegsfeld sein Ruhmreich wirst du sein, mit deinen Brüdern Wirst nicht dämmern in sternloser Nacht, Nicht verweilen in Schattenpracht Ziehst es vor auf dem Schlachtfeld zu sein, Unter deines Gleichen, niemals allein Schon bald wird brennen ein Feuer hell, Strahlend schön und glänzend grell Und dein kühler Blick, er vereist das Meer Stehst still, dort wartet das mächtige Heer Steh für deine Ideale In dir pulsiert das Heidenherz Ref:

about

Released as 2-CD digipak

Label: Einheit Produktionen

Recorded, mixed, mastered: Enrico Neidhardt at Powertrack Studio

Cover artwork: Stephan Gauger


Disc 1

1. Heer der Ewigkeit
2. Thronend
3. Sonnenuntergang
4. Schlacht im Schnee
5. Verschneite Welt (instrumental)
6. Walvaters Pfand
7. Der Raben Raunen
8. Wälderritt
9. Nebel
10. Gjallarhorn – Auf nach Wigrid
11. Erinnerung (instrumental)
12. Walvaters Pfand (re-recording)
13. Wälderritt (re-recording)

Disc 2

1. Intro (instrumental)
2. Der Ruf in goldene Hallen
3. Schwert aus Stein
4. Heidenherz
5. Das letzte Feuer
6. Helias Bann
7. Gewandung der Zeit
8. Am Stamme Yggdrasils
9. Klang des Waldes
10. Horn der Vernichtung
11. Schwert aus Stein (re-recording)
12. Heidenherz (acoustic version)

CD length Disc 1 = 01:12:51 / Disc 2 = 01:05:16

credits

released September 2, 2016

Music by Fimbulvet

Lyrics by Stephan Gauger

license

all rights reserved

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about

Fimbulvet Meiningen, Germany

Darkened Pagan Metal from Thuringia

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