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Kriegerwahn

by Fimbulvet

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1.
Drakkarmannen Ein alter Schrei vergeht, ein endlich Hall meiner Wälder Kälte sich erhebt, noch sind wir nah der Erde Jetzt zeigt sich bald ein Pfad, Geheimes barg dieser Weg Im Herzen ich verwahr' Ahnenkraft meines Ahn Am Waldesrand weilt ein Schiff, gewandet eines Drachen gleich Seine Haut wird geziert von Schuppen - der Krieger Schilder Einst noch ein Teil im Tannicht, wuchs es hoch mit Kronenlaub Verhüllt durch ein Borkenkleid, Dient Waldes Fleisch unsrem Schutz auf See Dem Heim entsagt, von Glitnir Kunde singt Vom Freyjavolk ein Klagelied erklingt Bepackt wir vom Bergland uns den Weg durch die Haine bahn' Eine Nacht wir weilten dort, Geleit bot die Baumblattseele Ein hager Brückenpfad uns leitet über Meeressaat Von hünenhaft' Gestalt, das Schiff, Was trägt uns heran an edles Land Dem Heim entsagt, von Glitnir Kunde singt Vom Freyjavolk ein Klagelied erklingt
2.
Wiege Der Erde Aus dem Blute des Ymir ward gewonnen das Meer Lang hat geträufelt der Lebenssaft aus dem kalten Leib Gewaltsame Schöpfung durch Woden und Brüder Dort nun wachet ein Asenpaar, dass Ran und Aegir gehießen Mit ihrem Netz greift die Ertrunkenen, auch Räuberin genannt In diesem Reich sollen sie verweilen Die Gold`ne Hall nie gesehen Gebar dort die Wellen der See Rânar- weit`re Meereswogen Der Vater Dieser - Der Herr des Meeres Ein grauenhafter Riese der Jötunnart Hier herrscht das quälende Schweigen der See Verschlossener Spiegel der Erde gewogen Auch brausend mal preschend und schlagend ich seh` Die Wiege der Erde sich langsam erhob Seine Kinder erwachen, spülen hinfort die Reste der Schlacht Drakkarmannen, seid gewarnt Wisset ihr nicht? Hier herrscht Weltenmacht Hier herrscht das quälende Schweigen der See Verschlossener Spiegel der Erde gewogen Auch brausend mal preschend und schlagend ich seh` Die Wiege der Erde sich langsam erhob Auf der Hut der Meerwesen Kraft Unzählbar Gestein vernichtet durch das Zeichen der Zeit Brauchbares Leben ummauert von den Lanzen der Schlacht Als letztes verbleibt eine winselnd, keuchend, tote Menschheit Hier herrscht das quälende Schweigen der See Verschlossener Spiegel der Erde gewogen Auch brausend mal preschend und schlagend ich seh` Die Wiege der Erde sich langsam erhob
3.
Budskap Fra Vinden Thronend Allvater, waltend über Erdenmacht Von Hlidskial schweift sein Blick auf Lebenskraft Bald fuhren gen Jenen die Drakkar Von nun an genannt - wütender Wotan Wotan: Mein Sollen sie sein, zu Einherjer geboren Bei dir wären sie nur zum Schein Lass ab von Jenen, die ich sah in meinem Traum Diese Krieger gehören nicht dir und deinem Grau'n Geh' von hier fort, widerlege deinen Sturm, Beruhige die See, einst wirst du vergehen -Erhöre mein Wort- Aegir: Mein sollen sie sein, wenn ihr Lebensfaden versponnen Ihr Blut ward nach der Schlacht auf Kahlem Deck geronnen Du weißt jene Drakkar, welche diese Wiegen befuhren, Geweiht der Ran Dein Wort hat hier keine Hörer, denn hier bin ich Herr Wotan: Uns Asen wohlgesinnt, erweise dich Eben Bevor ihr Blut gerinnt, oder geh` den tiefsten Weg Zum Helweg verschworen, von Gungnir beraubt Wirst all Dies erfahren, verweigerst mein Wort Aegir: Wotan, wagst von Oben zu richten dein Wort Hinab wirst gezogen in mein Reich, durch mein Hort Niemals wirst finden den Weg zurück ins Asenland Dein Geist nichts wert, dein Leib wird Rabenfraß Deiner eigenen Raben Von Windzeiten gejagt, von Schwaden des Nebels geplagt Das Seeheer gepeitscht von des Meerriesen Zorn Zwar birgt dieser Jote gewaltige Kraft Doch sei eins gewahrt, dies ist Wodens Gefolg` Errungen die Kraft zu folgen seinem Pfad Hinter Schwaden verbarg sich geheiligtes Land Wotan: Dein Schwert ist nur dein Wort, Ranârheim dein Schild Wag` nicht weiter zum Zorn Dein Erstschlag gilt denen, die gefangen in deinem Reich, Ergreife die Jenen, die nach meinem Willen gleich Mein Rat - vergeh` dem Streit, der führt zum Asenfeind Es wird nicht erfleht Ich ward genannt der Zeit, wütender Wotan
4.
Pein durchdrang des Jöten Adern, in Demut er den Schleier senkt. Keine Verluste, der Kampf den Kriegern wohlgesinnt. Die Gunst des Windes spannte die Segel, geführt von selten Macht. Angeschlagen, doch frohem Gemüts, erblickten sie des Landes Zunge. "Bei den Göttern, Land!" Das Horn erklang, die Segel gesetzt ... Knarrend schob sich der Rumpf auf trocken Erde und schon sprangen die Ersten an Land, um die Umgebung zu erspähen. Posten wurden errichtet und Feuerholz gelesen. Der Dreifuß errichtet, die Fässer angestochen, das Gelage begann. Doch hallt ein stürmischer Ruf, der Posten kundet ... Ein Wanderer näherte sich dem Lager. In Umhang gehüllt, von seltsam Gestalt. Still gesellte er sich zur Sippe, willkommen allemal. Rasch begannen die Männer von ihren Taten zu berichten. Der Wanderer nur ruhig und lauschend ... Manch lückenhaftes Wort er in die Runde warf, doch keiner sie zu deuten wusst'. Doch war man sich einig, dass manch Magisches hier vor sich ging. Lodernde Flammen schlugen gen Himmel, doch vermochte selbst der hellste Feuerschein nicht seinen Umhang zu durchdringen. Nur ein langer grauer Bart verriet ein hohes Alter. Das letzte Holz verfeuert, das letzte Fass geleert, fielen die Mannen in einen tiefen Schlaf. Nur der Graubärtige schien nicht zu ermüden und verweilte noch für Stunden. Der Delling erstes Sonnenlicht bracht, das Seevolk schon das Lager räumt. So dachten sie noch lang an ungewöhnlich Blendwerk aus nächtlich Raunen, was uns dunkles Waldgetier und den Wanderer an mehrfarbig Lohe enthüllte. Zu neuem Mute gebracht, durch Worte die man nun Verstand.
5.
Das Bündnis 04:48
Das Bündnis Durch edler Sunnars Flammen erwacht Rasch kam zu uns edle Glut gesandt Alter Wind, schick uns deine Macht Auf ihr Krieger, sehnt Taue gen Hand Das letzte Brot verzehrt Das Drachenschiff trägt unsere Fracht Doch so mancher schien wie weit fern In Gedanken war man noch in ehrwürd'ger Nacht Aufgebrochen aus prunkvoll Gebirg' In Wellen so hoch, wie ein mächtig Turm Seltsam schien uns dieser stürmische Hirt' Im Gewässer sah man eine Art Wurm Von furchtbar' Wuchs und Haut wie Gestein Reitend durch Stürme und felsiges Land Tötende Augen durchdringen Gebein Grausames Wesen Jörmungand Von Hass ward getränkt, die Schlange Midgards Von Allvater verbannt Kaum Zeit liegt zurück, als der Riese ermahnt Doch schreckt nicht vor der Tat Ein Bündnis, was gebar, dass der Krieger einmal war Gierig er sie jagd Meerriese versprach, sie zu bringen der Ran Versieht doch der Krieger Kraft So kreischet das Meer im Streite der Heere Vom Tode verzehrend Fackel aus Speer, doch im Blute zeigts mehr Feurige Herzen Ob brennend Drakkar, ob zerschellende Fracht Ihr Wille bleibt stark Doch birgt dieser Packt auch grausigen Tod Das Segel schimmert Blutrot Aus ehrwürd'ger Nacht stammt große Gewalt Schützende Hand liegt auf unsr'em Haupt Blutbeflecktes metall'nes Gewand Dem Meeresgetier der Kraft beraubt Garstiges Dunkel streift meinen Geist Doch glänzende Glorie erleuchtet das Feld Das Band der zwei Graus'gen durch unsre Hand reißt Die Reise beginnt, gen Heimatwelt

about

Released as ltd. digipak and standard jewelcase

Label: Nocturnal Empire

Recorded, mixed: Enrico Neidhardt at Powertrack Studio

Mastered: Achim Köhler at Indiscreet Audio

Guest musicians:
Heiko Gerull [MENHIR] (male voice)
Stickel [ODROERIR] (storyteller)
Ricardo Wilk (viola)

Cover artwork: Ingo Tauer [RIGER]


1. Drakkarmannen
2. Wiege Der Erde
3. Budskap Fra Vinden
4. Ehrwürd'ge Nacht
5. Das Bündnis

CD length 00:29:31

credits

released September 25, 2009

Music by Fimbulvet

Lyrics by Stephan Gauger

license

all rights reserved

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Fimbulvet Meiningen, Germany

Darkened Pagan Metal from Thuringia

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